Die ersten Umbauten

Bereits vor dem Urlaub mit den Rotaxen in der Steiermark hatte ich ein paar Teile für die Enfield bestellt oder anderweitig beschafft.

So wunderschön die Inderin auch ist – einige Dinge müssen einfach geändert, verbessert oder verschlimmbessert werden. Seit gestern habe ich auch ein wenig Platz in der Werkstatt schaffen können und das ist auch nötig, denn jetzt beginnen die Umbauten.

Noch nie konnte ich ein Motorrad so belassen, wie es aus dem Werk gekommen ist – und diese Tradition wird sich auch bei der Enfield fortsetzen. Für den Anfang schweben mir die kleinen Dingen vor wie Einbau einer Boyer-Bransden-Zündung, ein vernünftiges „englisches“ Rücklicht, ein Magura 307 Gasgriff, bessere Schalter und Hebel und die typischen rundlichen Griffgummis. Angefangen hab ich bereits mit dem Rücklicht.

Am liebsten würde ich ja eine VAPE einbauen, aber die gibt es für meine Enfield nicht. Hab mich dann für die Boyer-Bransden Anlage entschieden, nicht zuletzt aufgrund von positivem Feedback im Russenforum.

Die Komponenten machen keinen schlechten Eindruck, obwohl mir nicht sofort alles klar ist. Deshalb übersetze ich sofort die englische Einbauanleitung, danach verstehe ich das System besser.

Noch vor dem Urlaub habe ich mir ein Lucas-Rücklicht besorgt und angebaut. Hat zwar kein E-Zeichen, aber das ist mir erstmal egal.

Vorheriger Beitrag Nächster Beitrag