Unheimlich

……… wird es langsam, dieses überirdisch schöne Wetter. Frühjahr prima, Sommer gigantisch und jetzt noch der Herbst.

Nicht dass irgendwann doch das dicke Ende kommt! Aber egal, erst einmal geniesse ich dieses 1A Wetter.

Nun ist zwar auch heute nur ein kleines Zeitfenster von rund drei Stunden gegeben, aber es hat sich ja gezeigt, dass in drei Stunden einiges möglich ist. Ich versuch’s heute mal mit der Schwalm. Ist nicht zu weit, ist schön und abwechselungsreich. Auf geht’s.

Zügig meine schwarze No.2 gestartet und dann über das Feldatal, den Kirtorfer Wald und das Antrifttal in die Schwalm gebollert. Zwischen Willingshausen, dem Künstlerdorf, und Röllshausen bin ich an einem relativ hohen Punkt in der Schwalm und habe den entsprechenden Weitblick in alle Richtungen. In gleißender Sonne liegt die Schwalm vor mir, eingefasst unjd geschützt von den Bergketten des Hessischen Waldlandes, dem Knüllgebirge und dem Vogelsberg.

Hier in Röllshausen befindet sich auch der Gasthof „Schwalmperle“. Mit meiner grauen Enfield, der No.1, bin ich im Jahre 2010 hier einmal eingekehrt – und danach wollte die Enfield nicht mehr anspringen. Heute passiert mir das zum Glück nicht.

Wie (fast) immer: Kein Wasser im Rückhaltebecken bei Heidelbach.

Am Seehotel ist es zwar nicht sehr voll, aber mein Zeitfenster verhindert Kaffee und Kuchen.

Für ein Päuschen an meiner Lieblings-Teichanlage bei Heimertshausen reicht die Zeit aber schon.

Perfekt: Innerhalb meines Zeitfensters bin ich wieder zu Hause am Rande des Vogelsberges. Habe locker 130 Kilometer geschafft, dafür allerdings auf so manches Päuschen verzichtet. Aber ich wollte ja fahren, nicht pausieren.

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