Ja, das könnte sein – und zwar mit dem Getriebe meiner No.1. Nicht mit dem aktuell verbauten, sondern mit dem Originalgetriebe, dass ich ja wegen seiner Klemmneigung ausgewechselt hatte.
Und der Plan ist, dieses Getriebe zu reparieren und dann als Reserve ins Regal zu legen.
Hab also das Getriebe komplett zerlegt, Lager, Dichtungen und offensichtlich verschlissene Teile ersetzt und dann alles schön ordentlich wieder zusammen gepuzzelt. Heute will ich ein paar Restarbeiten machen und dann das Getriebe entsprechend der Hinweise von Thomas aus dem Enfield-Forum prüfen und testen. Und damit scheine ich tatsächlich überfordert zu sein, denn das Getriebe schaltet sich erbärmlich schlecht – und ich habe keine Idee, woran das liegen könnte. Jetzt ist guter Rat teuer.
Der Ratschenmechanismus der Schaltung ist komplett neu, aber trotzdem geht mein Verdacht in diese Richtung.
Sitzen womöglich die Federn (ebenfalls neu) verkehrt?
Oder addieren sich die Toleranzen in eine verkehrte Richtung?
Oder stimmt etwas mit diesem rustikalen Hebel nicht?
Vielleicht liegts auch gar nicht an der Schaltmimik, sondern am Räderwerk!
Hätte ich vielleicht auch die Schaltschwinge erneuern sollen?
Es sieht alles so gut aus – und schaltet sich so erbärmlich schlecht!
Weil mir nichts mehr einfällt, schliesse ich das Getriebe provisorisch.
Schluss für heute.
Eigentlich möchte ich noch eine kleine Vogelsbergrunde drehen, aber es ist bereits 19:00. Da bleib ich lieber daheim und hirne noch eine wenig über Getriebe.