Bernis Enfield Blog

Kein Tag zum Fahren heute, deshalb gehts ein paar Stunden in die Werkstatt zur Enfield.

Es ist zum Heulen: Ich komme zu nichts mehr! Einfach keine Zeit, bis spät abends in der Firma – wann soll ich da meinen Fuhrpark warten und pflegen, vom Fahren gar nicht zu reden.

Kurz nach dem Österreichurlaub hat mich doch wahrhaftig eine böse Erkältung erwischt. Deshalb und zusätzlich wegen des extrem schlechten Wetters während der gesamten Woche bin ich keinen Meter zum Fahren gekommen. Statt dessen aber zu einer ebenfalls sehr wichtigen Angelegenheit, nämlich zu Elektrik-Schraubereien an der Bullet.

Angeregt durch eine Frage im Enfield-Forum und das freundliche Angebot von Atomo, sich das Problem einmal live anzuschauen, bin ich an diesem Mittwoch gegen Mittag nach Kirchhain gefahren.

Nachdem ich die Enfield ja schon fast als Urlaubsmaschine für die Steiermark in Erwägung gezogen habe (ernsthaft!), leide ich nach 14 Bullet-freien Tagen schon ein wenig unter Entzug.

Bereits vor dem Urlaub mit den Rotaxen in der Steiermark hatte ich ein paar Teile für die Enfield bestellt oder anderweitig beschafft.

Probefahrt, Überführungsfahrt – alles schön und gut, aber das waren natürlich keine „richtigen“ Fahrten. Sicher könnt ihr euch vorstellen, wie ich meiner ersten kleinen Reise mit der Enfield entgegenfiebere.

OK, da habe ich also am Montag die Bullet gekauft – entgegen jeglicher Vernunft. Ein weiteres Motorrad – aber eines, das ich mir schon seit vielen Jahren, eigentlich sogar Jahrzehnten, wünsche.

Bereits vor Monaten wurde im Enfield-Forum eine 500er Bullet angeboten – in Mücke.

Egons Gartenfräsetreffen im April 2009 war ursprünglich ein Hilferuf an versierte Schrauber aus dem MZ-Forum.