Die geringste Regenwahrscheinlichkeit

….. besteht heute in der Wetterau – verglichen mit dem Vogelsberg.

Das sagt jedenfalls wetter.de, und denen glaube ich fast aufs Wort. Jedenfalls beschliesse ich gegen 14:00 einen Ausritt in diese Richtung. Da heisst es also, erstmal auf schnellstem Weg den Vogelsberg durcheilen und dann das Glück in der Wetterau suchen. Genau so mach ich das.

Schotten, Eschenrod, Wingershausen, Glashütten – und schon bin ich in der Wetterau. Und in der Tat sieht es hinter dem Wald bei Glashütten deutlich heller und freundlicher aus als noch im Schottener Gebiet.

Am Rande der Wetterau nahe Michelnau mit Blick auf den imposanten Steinbruch. Hier sieht nichts nach Regen aus – 0% behauptet wetter.de.

Auch ein Stückchen weiter sieht es freundlich aus. Nach dem Blick auf Nidda fahre ich in das Städtchen hinein.

Auf dem hübschen Marktplatz wird geparkt und ich gönne mir einen Eisbecher.

Etliche Kilometer weiter bin ich nun in der Hungener Seenplatte, wo ich durch diesen schönen Buchenhain …..

….. direkt an einen der vielen Seen komme.

Mein Versuch, mit der Schwanenfamilie zu kommunizieren, scheitert kläglich. Herr und Frau Schwan sind ausgesprochen übellaunig und geben nur unfreundliche Laute von sich.

Vermutlich ist dies das letzte Stück Straße mit Kopfsteinpflaster im Kreisgebiet.

Immer wieder ein Genuß ist der wunderbare große Garten zwischen Trais-Münzenberg und Muschenheim. Aber sehe ich dort oben dunkle Wolken?

Ja, es zieht sich ein wenig zu, und deshalb fahre ich nun an der Horloff entlang zurück in den Vogelsberg.

Die dunkle Wolke enteilt mir dann aber bei Sellnrod, sodaß ich 100% trocken wieder zu Hause ankomme. Gut so, und die 150 trockenen und ruhigen Kilometerchen waren einwandfrei. So soll es sein.

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